Als wir träumten



Damals, als wir klein war’n, an den Stränden dieser Welt, voller Hoffnung, großer Ziele, zeitlos, wurden Zeit los.
Als wir lachend im Gras lagen,
haben
uns in den Wolken Geschichten vorgestellt.
Damals als wir träumten, zeitlos, wurden Zeit los. Und zeitweilen geistlos, verrückt, übertrieben.
Wo ist diese Zeit bloß?
Erinner mich an Muscheln, mit denen ich vom Meer träumte, von endlosen Weiten, dem Fluss der Gezeiten. Erinnern an Gedanken, geschrieben auf Papier – von verrückten Fantasien bis hin zur Liebe…
dir.
War meine Welt stets fremd,
du,
als Gegenstand darin zu fungieren.
Hab mir so oft ausgemalt, eingerahmt und hingestellt,
Tage gezählt, dich als meine Realität gewählt.. irgendwann.
Damals, als wir klein war’n, da hab ich geträumt, nachts zu den Sternen zu reiten, zu genießen, zu schweigen, für immer zu bleiben. Ich träumte davon, Sternschnuppen in Gläser zu fangen, um Wünsche zu haben, wenn Situationen nach Wundern verlangen.
Nachts wurden schon immer die kleinsten Dinge groß, Dunkelheit als Filter… für Nichtigkeiten.
Rigoros,
für Angst, stellt Gefühle bloß. Zeitlos, wurden träumend Zeit los und zeitweilen geistlos, verrückt, übertrieben.
Wo ist diese Zeit bloß?
Wo ist der Mensch ohne Zeit für das Wandeln im Traum? Das Kämpfen, das Siegen, das blinde Vertrauen,
in den Händen des Schlafs, ohne zu wissen, ob Tag oder Nacht
Was passiert mit dem Traum, wenn dessen Träumer aufwacht?
Damals, als wir klein war’n, da träumten wir, einfach so. Mit offenen Augen, mitten am Tag, mit beiden Füßen fest auf dem Boden, den Kopf in den Wolken, mit Händen gegriffen, nach allem, was echt nicht greifbar war.
Ich erinner mich an Gedanken, aufgeschrieben, damit ich sie nicht verlier.
Gedanken von dir.
Damals, als wir klein war’n, hatte ich verrückte Träume, manchmal kritisch, kindlich und absolut unrealisitisch. Manchmal ohne zu schlafen oder ohne zu sein,
wach zu sein, zu betrachten, zu verachten, im Vorbeigehen zu belachen.
Damals, als Kind, da war es so einfach, so pur. Da war Träumen die Farbe zum Ausmalen. Von Bildern der Zukunft – voller kluger Unvernunft.
Nachts wurden schon immer die kleinsten Dinge groß, Dunkelheit als Filter… für Nichtigkeiten.
Rigoros,
für Angst, stellt Gefühle bloß. Zeitlos, wurden wir träumend Zeit los und zeitweilen geistlos, verrückt, übertrieben.
Wo ist diese Zeit bloß?
Was ist der Mensch ohne Zeit für das Wandeln im Traum? Das Kämpfen, das Siegen, das blinde Vertrauen,
in den Händen des Schlafs, ohne zu wissen, ob Tag oder Nacht
Was passiert mit dem Traum, wenn dessen Träumer aufwacht?
Erinnern an Gedanken, geschrieben auf Papier – von verrückten Fantasien bis hin zur Liebe…
dir.
War meine Welt stets fremd,
du,
als Gegenstand darin zu fungieren.
Hab mir so oft ausgemalt, eingerahmt und hingestellt,
Tage gezählt, dich als meine Realität gewählt.. irgendwann.
Wenn wir mal wieder gemeinsam sind
träumen.
Wie damals, als Kind.
Einmal hatte ich den Wunsch, Sternschnuppen in Gläser zu fangen, um Wünsche zu haben, wenn Situationen nach Wundern verlangen.
Ich träume immer noch davon.
Sollte mich dafür bei mir bedanken,
dass ich träumen
kann.
Mich selbst, die Dinge, meine Wünsche, anders sehen, manches anders sehen, verstehen, mir selbst eingestehen. Einen Schritt zu weit und dass Dinge vorüber gehen.
Sehen vieles nicht ein.Sehen wollen.
Wach zu sein, zu betrachten, zu verachten, im Vorbeigehen zu belachen.
Was ist Traum und was tut wirklich weh?
Ich denke, ich bin wach, wenn ich mich ohne dich seh‘.
Einmal hatte ich den Wunsch, Sternschnuppen in Gläser zu fangen, um Wünsche zu haben, wenn Situationen nach Wundern verlangen.
Ich träume immer noch davon.
Sollte mich dafür bei mir bedanken,
dass ich träumen
kann.
Mich selbst, die Dinge, meine Wünsche, anders sehen, manches anders sehen, verstehen, mir selbst eingestehen. Einen Schritt zu weit und dass Dinge vorüber gehen.

Kommentare

Beliebte Posts