I'm unstoppable today
Es gibt, oberflächlich betrachtet, nur zwei Arten von Stärke: offensichtliche und die, welche nicht sofort als solche erkannt wird.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. Aber nicht an einen weisen alten Mann, der irgendwo über uns sitzt und mit unseren Leben Schach spielt. Wir wollen an Greifbareres glauben. An die Medizin. An Zahlen und Fakten. Aber weil eben nicht alles ganz so rational in wissenschaftliche Formeln gepackt werden kann, müssen andere Dinge her, an die wir uns, neben unserem Glauben, klammern können - etwas Größeres als wir selbst, aber nicht irgendeiner Gottheit zuzuordnen. Wunder, Schicksal, Superhelden.
Die gräuliche Mattheit der Großstädte, des Alltags stumpft nur leider all zu oft ab,
vernebelt den Blick,
macht für Wunder blind.
Wie besessen angeln wir in diesem Dreck also nach etwas, womit wir uns ein bisschen identifizieren können. Wir brauchen Dinge, die für uns Stärke symbolisieren, die die Kraft besitzen, uns aus unserer eigenen, so bequemen Ohnmacht zu reißen, uns zu motivieren. Aber diese Stärke haben nicht nur Superhelden inne. Da bin ich mir ziemlich sicher!
Oft sind es eher weniger offensichtliche Dinge, welche eine unglaubliche Durchschlagskraft besitzen können, wenn sie einmal wahrgenommen werden.
Worte.
Reine Gespräche, voller Ehrlichkeit und Person. Die wohl einfachste Möglichkeit, sich selbst angreifbar zu machen. Die Ballance zwischen Geben und Gewinnen.
Gesichter.
Emotionen machen nackt. Sie sind die Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut und entweder ungesehen verstummen oder eine Flut an Worten auslösen können.
Dinge tun, ohne dabei den eigenen Vorteil zu berechnen!
Angst haben.
Helfen und helfen lassen. Über sich selbst hinaus wachsen und allgemein das Wachsen. Wachsen tut verdammt weh. Nicht den Kopf einzuziehen, aufzustehen, laut zu sein - all das braucht Kraft.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. An irgendetwas kosmisch Großes. Etwas, das ein bisschen mit Schuld trägt, an allem, wofür zu verhindern, wir selbst nicht stark genug waren. An Wunder, Schicksal, Superhelden. Aber nicht an einen weisen alten Mann, der irgendwo über uns sitzt und Schach mit unseren Leben spielt.
Worte können ja wohl kaum der Schlüssel sein. Geredet wird ja allgemein zu viel.
Aber vielleicht fehlt diesen Gesprächen ganz einfach der Ton. Vielleicht fehlt die Stärke, die richtige Bühne.
Emotionen.
Machen nackt. Sie sind Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut und dann. Entweder ungesehen verstummen oder eine Flut auslösen können.
Und eine Flut wird wahr genommen. Zumindest in Ländern, in denen sonst über nichts anderes berichtet werden kann. Aber so wird Flut wohl eine Kraft zugeschrieben. Eine Zerstörerische zwar, aber die besitzen Superhelden schließlich auch.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. An etwas Greifbares. An Medizin, an Zahlen, Fakten. An nackte Tatsachen. An Dinge, die bewiesen werden können. Wir wollen keinen gebrechlichen alten Schachspieler, der das Universum mit ein bisschen Trara und einem Fingerschnippen erschaffen hat. Wir wollen so gerne glauben. An etwas Inspirierendes, etwas, das wir nachmachen können.
Wir wollen so gerne glauben,
ABER
unser Wunder Technik macht uns mit seinen flimmernden Bites und Bytes blind für die wunderschöne Regelmäßigkeit an Stärke überall um uns herum.
Helfen und helfen lassen. Über sich selbst hinaus wachsen und allgemein das Wachsen. Wachsen tut verdammt weh. Nicht den Kopf einzuziehen, aufzustehen, laut zu sein - all das braucht Kraft.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. An irgendetwas kosmisch Großes. Etwas, das ein bisschen mit Schuld trägt, an allem, wofür zu verhindern, wir selbst nicht stark genug waren. An Wunder, Schicksal, Superhelden. Aber nicht an einen weisen alten Mann, der irgendwo über uns sitzt und Schach mit unseren Leben spielt.
Worte können ja wohl kaum der Schlüssel sein. Geredet wird ja allgemein zu viel.
Aber vielleicht fehlt diesen Gesprächen ganz einfach der Ton. Vielleicht fehlt die Stärke, die richtige Bühne.
Emotionen.
Machen nackt. Sie sind die Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut und entweder ungesehen verstummen oder eine Flut an Worten auslösen können.
Der Mensch will so gerne glauben. An etwas Großes möglichst. Höher, schneller, weiter trifft auch hier wohl zu.
Und was wäre mit dem für dich kleinsten Universum? Was ist der Glaube an dich selbst?
Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut?
Entweder ungesehen verstummen oder die Kraft, eine Flut auszulösen.
Glaube.
Für den Anfang vielleich ganz einfach erstmal an dich selbst!
Der moderne Mensch will so gerne glauben. Aber nicht an einen weisen alten Mann, der irgendwo über uns sitzt und mit unseren Leben Schach spielt. Wir wollen an Greifbareres glauben. An die Medizin. An Zahlen und Fakten. Aber weil eben nicht alles ganz so rational in wissenschaftliche Formeln gepackt werden kann, müssen andere Dinge her, an die wir uns, neben unserem Glauben, klammern können - etwas Größeres als wir selbst, aber nicht irgendeiner Gottheit zuzuordnen. Wunder, Schicksal, Superhelden.
Die gräuliche Mattheit der Großstädte, des Alltags stumpft nur leider all zu oft ab,
vernebelt den Blick,
macht für Wunder blind.
Wie besessen angeln wir in diesem Dreck also nach etwas, womit wir uns ein bisschen identifizieren können. Wir brauchen Dinge, die für uns Stärke symbolisieren, die die Kraft besitzen, uns aus unserer eigenen, so bequemen Ohnmacht zu reißen, uns zu motivieren. Aber diese Stärke haben nicht nur Superhelden inne. Da bin ich mir ziemlich sicher!
Oft sind es eher weniger offensichtliche Dinge, welche eine unglaubliche Durchschlagskraft besitzen können, wenn sie einmal wahrgenommen werden.
Worte.
Reine Gespräche, voller Ehrlichkeit und Person. Die wohl einfachste Möglichkeit, sich selbst angreifbar zu machen. Die Ballance zwischen Geben und Gewinnen.
Gesichter.
Emotionen machen nackt. Sie sind die Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut und entweder ungesehen verstummen oder eine Flut an Worten auslösen können.
Dinge tun, ohne dabei den eigenen Vorteil zu berechnen!
Angst haben.
Helfen und helfen lassen. Über sich selbst hinaus wachsen und allgemein das Wachsen. Wachsen tut verdammt weh. Nicht den Kopf einzuziehen, aufzustehen, laut zu sein - all das braucht Kraft.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. An irgendetwas kosmisch Großes. Etwas, das ein bisschen mit Schuld trägt, an allem, wofür zu verhindern, wir selbst nicht stark genug waren. An Wunder, Schicksal, Superhelden. Aber nicht an einen weisen alten Mann, der irgendwo über uns sitzt und Schach mit unseren Leben spielt.
Worte können ja wohl kaum der Schlüssel sein. Geredet wird ja allgemein zu viel.
Aber vielleicht fehlt diesen Gesprächen ganz einfach der Ton. Vielleicht fehlt die Stärke, die richtige Bühne.
Emotionen.
Machen nackt. Sie sind Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut und dann. Entweder ungesehen verstummen oder eine Flut auslösen können.
Und eine Flut wird wahr genommen. Zumindest in Ländern, in denen sonst über nichts anderes berichtet werden kann. Aber so wird Flut wohl eine Kraft zugeschrieben. Eine Zerstörerische zwar, aber die besitzen Superhelden schließlich auch.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. An etwas Greifbares. An Medizin, an Zahlen, Fakten. An nackte Tatsachen. An Dinge, die bewiesen werden können. Wir wollen keinen gebrechlichen alten Schachspieler, der das Universum mit ein bisschen Trara und einem Fingerschnippen erschaffen hat. Wir wollen so gerne glauben. An etwas Inspirierendes, etwas, das wir nachmachen können.
Wir wollen so gerne glauben,
ABER
unser Wunder Technik macht uns mit seinen flimmernden Bites und Bytes blind für die wunderschöne Regelmäßigkeit an Stärke überall um uns herum.
Helfen und helfen lassen. Über sich selbst hinaus wachsen und allgemein das Wachsen. Wachsen tut verdammt weh. Nicht den Kopf einzuziehen, aufzustehen, laut zu sein - all das braucht Kraft.
Der moderne Mensch will so gerne glauben. An irgendetwas kosmisch Großes. Etwas, das ein bisschen mit Schuld trägt, an allem, wofür zu verhindern, wir selbst nicht stark genug waren. An Wunder, Schicksal, Superhelden. Aber nicht an einen weisen alten Mann, der irgendwo über uns sitzt und Schach mit unseren Leben spielt.
Worte können ja wohl kaum der Schlüssel sein. Geredet wird ja allgemein zu viel.
Aber vielleicht fehlt diesen Gesprächen ganz einfach der Ton. Vielleicht fehlt die Stärke, die richtige Bühne.
Emotionen.
Machen nackt. Sie sind die Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut und entweder ungesehen verstummen oder eine Flut an Worten auslösen können.
Der Mensch will so gerne glauben. An etwas Großes möglichst. Höher, schneller, weiter trifft auch hier wohl zu.
Und was wäre mit dem für dich kleinsten Universum? Was ist der Glaube an dich selbst?
Worte, die der Mund sich niemals auszusprechen traut?
Entweder ungesehen verstummen oder die Kraft, eine Flut auszulösen.
Glaube.
Für den Anfang vielleich ganz einfach erstmal an dich selbst!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen