God save the Queen.

Schlaflose Anreise. 8:20 Uhr. Fähre verpasst. Zeitumstellung. Canterbury. Hastings. Gastfamilien. Halbe Stunde zum PickUp Point. Nudeln mit Tomatensoße. Viel zu wenig Schlaf. Lunch-Paket mit Chips. Nieselregen - im Bus nach London. Tower of London. Freizeit. "The Lion King". Mitternächtliche Londoner Schönheit. Beachy Head - Selbstmörderklippe. Brighton. Fotos am Pier. Koffer packen. Hastings. Schlachtfeld 1066. Fish and Chips. Naja zur Hälfte. Tätlicher Angriff von Möwen. Mundraub! Walmer Castle. Kopfschmerzen. Sonnenbrand. Steinstrand. Seesternfund. Fähre verpasst. Schon wieder. Sonnenuntergang. Zeitumstellung. "Bad Teacher" (film). Bisschen Schlaf. "Friendship" (film). 3:00 Uhr. Deutschland. Würstchenpause an der Tankstelle. Top Busfahrer. 8:20 Uhr - Jena. Sehnsucht nach einem Bett und Vollkornbrot aber unglaublich glücklich.
ENGLAND '14




England ist ein faszinierendes Land. Ich war schon so oft da und trotz dessen ist es immer wieder aufs neue schön dort. Zwar ist das Essen nicht gerade zu empfehlen, wenn man auf Vollkorn und kalorienarm setzt, aber es hat seinen ganz eigenen Charme. Nirgendwo sonst würde man Reibekäse auf ein Toast machen und Yorkshire Pudding für eine Delikatesse halten. Allerdings hält das Wetter auf jeden Fall was es verspricht. Es regnet garantiert mindestens einen Tag während des Aufentalts. Darauf ist definitiv Verlass. Es mindert aber sicher nich die Attraktiviät dieses Landes. Und gegen Sightseeing spricht ja trotzdem nichts -das London Eye ist auch nach 14 mal bei Regen den Anblick wert. Engländer sind sehr freundliche Menschen und legen auch viel Wert auf den höflichen Ton. Um ein paar Worte zum englischen Bad zu verlieren - der Deutsche ist verwöhnt. Kaum irgendwo in England sind Mischbatterien populär, statt dem Lichtschalter hängt mal eben eine Schnur von der Decke und die Klospülung sieht aus wie eine Türklinke und auf die richtige Technik muss geachtet werden. Prinzipiell sollte man das Spülen vor dem Benutzen der Toilette üben. Auch kann es vorkommen, dass es zwei Wasserhähne gibt und man das Wasser in Messbechern auffangen und mischen muss. Meistens gibt es im Bad auch keinen Mülleimer, was der deutschen Frau mindestens einmal im Monat zum Verhängnis werden kann. :-) Der britische Akzent ist wirklich wie in Hörbeispielen aus dem Englischunterricht und der Vorstadtslang ganz klar nicht zu verstehen. Für mich war der Linksverkehr nur bei meinem ersten Besuch ein kleines Hindernis; mittlerweile geht der Blick ganz automatisch zu erst nach rechts. Aber vor allem in London gibt es die "Look right" und "Look left" -Hinweise auf der Straße. Was mir besonders an London gefällt, ist, dass alle Museen und Galerien kostenlos sind. Da ist die Motivation nach einer verregneten Shooping-tour für ein bisschen Kultur doch gleich höher. Englands "Geheimipps" wie das "Soho-Viertel" nahe der Oxford-Street in London, welches etliche Secondhandshops aufzeigt oder das "Blue Dolphin" in Hastings für perfekte Fish&Chips, lohnen auf jeden Fall einen Besuch. Leider braucht man schon Geld, um seine Ferien schön dort zu verbringen. Vor allem im Umkreis von London sind die Preise sehr hoch. Auch die Anreise mit dem Auto würde ich nicht empfehlen, wenn es nach London gehen soll, denn die Maut für die City plus Parkplatzkosten sind locker 3 U-Bahn Tickets. England mit all seinen Eigenarten und Besonderheiten fasziniert und inspiriert mich sogar zu Landschaftsfotografien. Ja, es ist ein fotogenes Land und ich empfehle es jedem als Reiseziel. Auf Wiedersehen. Bis bald.









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